Jedenfalls nicht irgendein hipper Trendsport, wie uns viele Anbieter weis machen wollen!
Beim SUP steht man mittig auf einem Board das dem Surfbrett ähnelt, jedoch vom Volumen, Breite und Stabilität deutlich ausgeprägter ist. Mit einem Paddel bewegt man sich, die Schlagseite wechselnd, vorwärts.
„Schon vor 3000 Jahren haben die Menschen auf diese Weise vor der afrikanischen Küste Fische gefangen. Sie standen in ihrem flachen Kanu, weil sie so einen besseren Überblick über die Beute hatten – das waren die ersten Stand-up-Paddler.“ Viele Jahre später, machten die Polynesier aus dem Nützlichen das Angenehme und surften mit den Paddeln auf den Wellen dahin. Erst ab den 1950er Jahren wurde dann, vor allem auf Hawaii, wiederum das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden, weil die Surflehrer mit einem Paddel schneller zu ihren Schülern kamen und diese stehend besser im Blick behielten.
SUP ist vergleichbar mit zwei anderen Sportarten, die auf den ersten Blick nicht viel damit zu tun haben: Mit Skifahren und dem Golfen. Bei anderen Sportarten wie z.B. Wellenreiten, Windsurfen oder auch Snowboarden wird das Erlernen schwierig, wenn man nicht früh genug damit anfängt. Paddelsurfen hingegen kann man bis ins hohe Alter erlernen (der älteste bekannte aktive SUP-Fahrer ist weit über 90 Jahre).